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Geheimtipps oder Touristenfallen?
So, wir haben uns einfach mal faul zurückgelehnt und ChatGPT gefragt: Was sind die schönsten Sehenswürdigkeiten in Frankreich? Was muss man gesehen haben? Die Antwort kam prompt:
Mmh, wir geben zu: Das sehen wir etwas anders! Denn alle genannten Orte sind zwar unbestritten wunderschön, aber leider meistens auch absolut überlaufen. Unser Herz wird viel mehr durch versteckte Sehenswürdigkeiten und Geheimtipps fernab der Massen berührt, die wir in den vergangenen 15 Jahren auf unseren Reisen entdeckt haben. Diese wurden bisher noch nicht vom Massentourismus aufgespürt - und schon von gar keiner künstlichen Intelligenz. :) Aber schauen wir uns das alles doch mal genauer an...
Für die künstliche Intelligenz gehören die Lavendelfelder der Provence ganz klar zu den schönsten Sehenswürdigkeiten Frankreichs. Und natürlich spuckt die Maschine auch direkt die beiden berühmtesten aus:
Beide Orte haben Sie wahrscheinlich schon mal gesehen - denn sie werden weltweit als Symbolbilder für provencalische Postkartenidylle verwendet.
Sorgsam wegretuschiert wird bei diesen Symbolbildern aber oft schlicht die Realität: Und das sind viele, viele Menschen. Nahezu im Sekundentakt halten zur Hauptsaison die Reisebusse vor den berühmtesten Feldern. Touristen strömen in die Lavendelreihen - für Selfies in pittoresker Provence-Idylle... Der Hype um die Lavendelbilder treibt inzwischen kuriose Blüten: Landwirte bauen die Duftpflanze inzwischen oft nur noch für Touristen an - und leben vom Eintritt, den sie vor den Feldern kassieren. Andere Bauern, die die Pflanze noch echt verarbeiten möchten und sie schützen müssen, stellen bunte, unansehnliche Werbetafeln zwischen die Reihen - um ihre Felder für Besucher auf Selfiejagd unattraktiv zu machen.
Uns berühren diese Orte nicht - sie haben für uns einfach nichts mit der echten, authentischen Provence zu tun, die wir so lieben. Auf unseren Reisen in den vergangenen Jahren haben wir andere Stellen entdeckt, die für uns die viel schöneren Sehenswürdigkeiten darstellen:
Gerne erzählen wir mehr darüber, welche Sehenswürdigkeiten für uns die Provence so besonders machen. Schauen Sie doch mal hier:
Sehenswürdigkeiten der Provence
Eine Frankreichreise ohne den Besuch von Versailles geht gar nicht, findet die künstliche Intelligenz - schließlich ist das Schloss eine der berühmtesten und mit 15 Millionen Besuchern pro Jahr eine der höchstfrequentierten Sehenswürdigkeiten des Landes: "Das Schloss Versailles ist ein Ort von großer historischer, kultureller und architektonischer Bedeutung. Es bietet Besuchern die Möglichkeit, in die Pracht und den Glanz des französischen Hofes einzutauchen und gleichzeitig die Schönheit seiner Gärten und Umgebung zu genießen."
Unsere Erfahrungen im zweifellos beeindruckenden Versailles haben gezeigt, dass das mit dem Eintauchen nicht ganz einfach ist. Ruhige Momente sind rar, wenn man sich mit vielen, vielen anderen durch die historischen Säle schiebt. Beim letzten Besuch waren wir froh, wenigstens einen Blick auf die imposant verzierten Decken der Räume zu erhaschen - den Rest konnten wir vor lauter Menschen kaum sehen. Wir haben festgestellt, dass uns Besuche in kleinen, unbekannteren Schlössern glücklicher machen - etwa auf unseren Reisen durch das Loire-Tal.
Das waren zum Beispiel bisher unsere "Lieblings-Schloss-Momente" dort:
Sie lesen es schon raus - um diese Lieblingsmomente erleben zu dürfen, mussten wir oft Nein sagen zu den großen Must-Sees, die uns im Internet angepriesen wurden. Und im wahrsten Sinne des Wortes immer mal wieder links und rechts abbiegen - am liebsten gegen den Strom. Warum wir das besonders gerne im Loire-Tal machen, haben wir hier aufgeschrieben:
Das im Meer liegende Felsendorf Mont-Saint-Michel gehört zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten Europas - 3 Millionen Reisende zieht es jährlich hierher. Und auch für die KI ist die Klosterinsel an der Grenze zur Bretagne ein absolutes Muss während der Frankreichreise: "Der Mont-Saint-Michel ist ein einzigartiges Reiseziel, das Geschichte, Architektur, Natur und Kultur miteinander verbindet. Es ist ein Ort, den man unbedingt besuchen sollte, wenn man die Schönheit und den Charme Frankreichs entdecken möchte."
Wir zitieren hier einfach mal einen unserer Reisenden, der im vergangenen Jahr auf dem Weg in die Bretagne einen Stopp am Mont-Saint-Michel eingelegt hat: "Trotz eurer Warnung haben wir den Ort angesteuert. Nach einer Stunde Parkplatzsuche ging das Warten los - die Shuttlebusse vom Festland zum Mont-Saint-Michel waren so überfüllt, dass sie uns reihenweise stehenließen. Als wir es schließlich auf den Berg geschafft hatten, war das Gedränge in den engen Gassen so unerträglich, dass wir direkt wieder umgekehrt sind." Das klingt nicht so sehr nach einer Sehenswürdigkeit voller französischer "Schönheit und Charme", oder?
Wenn wir heute gefragt werden, ob sich ein Besuch des Mont-Saint-Michel wirklich lohnt, raten wir, wenn überhaupt dort zu übernachten. Denn abends, wenn die Reisebusse abgefahren sind, die Massen das Dorf verlassen haben und nur noch die 30 Einwohner zurückbleiben, besteht zumindest die Chance, doch noch einen Eindruck von der eigentlich so mysthischen Atmosphäre des Ortes zu erhaschen. Und dennoch lautet unser "Mantra" auch hier: Mutig sein und Nein sagen zur Top-Attraktion. Gerade an der französischen Küste knubbeln sich die Touristenströme an den immer gleichen Orten - Massen ziehen hier Massen an.
Unsere Lieblingsorte haben wir südlich vom Mont-Saint-Michel in der ländlichen Bretagne gefunden, jenseits weltberühmter Sehenswürdigkeiten:
Wenn Sie mehr erfahren möchten über die ruhige Bretagne fernab der Massen, können Sie hier weiterlesen:
Die wichtigste Sehenswürdigkeit Frankreichs? Für die künstliche Intelligenz ist das ganz klar: Der Eiffelturm. Das begründet ChatGPT natürlich auch: "Der Eiffelturm bietet eine atemberaubende Panoramaaussicht auf Paris. Von den verschiedenen Aussichtsplattformen aus können Sie die gesamte Stadt überblicken und die berühmten Wahrzeichen wie den Louvre, Notre-Dame, den Triumphbogen und die Seine sehen. Der Eiffelturm gilt außerdem als einer der romantischsten Orte der Welt. Viele Paare besuchen ihn, um den Sonnenuntergang über Paris zu genießen oder sich auf den Aussichtsplattformen zu verloben."
Zugegeben, an der Sache mit der Aussicht lässt sich nicht rütteln. Doch um diese tatsächlich genießen zu können, müssen Sie auch das in Kauf nehmen:
Die Atmosphäre zwischen fliegenden Händlern mit blinkenden Souvenirs, Snackbuden und im Sekundentakt an- und abfahrenden Reisebussen hat für uns rein gar nichts mehr mit Romantik zu tun, im Gegenteil. Gleiches gilt für die angeblich schönste Straße der Welt, die Champs-Élysées. Doch natürlich wollen wir nicht davon abraten, Paris und seine Wahrzeichen zu besuchen. Wir wollen Ihnen bloß empfehlen, nicht alles zu glauben, was über Frankreichs wichtigste Sehenswürdigkeiten geschrieben wird - und stattdessen den Mut zu haben, andere, versteckte Wege einzuschlagen.
Unser Herz berühren etwa vielmehr die unbekannten Schätze, die langsamen Momente in Frankreichs ländlichen Regionen. Besonders oft finden wir diese etwa in einer unserer Lieblingsgegenden, dem Burgund. Der Landstrich im Herzen Frankreichs steckt voller unbekannter Sehenswürdigkeiten, Geheimtipps und echtem, französischen Lebensgefühl. Ein Beispiel für unseren (romantischen :)) Lieblingstag:
Mehr über unsere liebsten, authentischen Geheimtipp-Regionen erzählen wir hier:
Könnte man der künstlichen Intelligenz Emotionen zuschreiben, dann wäre sie von den Verdon-Schluchten in Südfrankreich schier begeistert: "Die Gorges du Verdon sind ein wahrhaft beeindruckendes Naturwunder, das Naturliebhaber, Abenteurer und Erholungssuchende gleichermaßen anzieht. Die Kombination aus natürlicher Schönheit, Outdoor-Aktivitäten und malerischen Dörfern macht diesen Ort zu einem der schönsten und faszinierendsten in Südfrankreich."
Wir geben Chat GPT da eigentlich vollkommen recht. Die Verdon-Schluchten gehören auch für uns zu den schönsten Sehenswürdigkeiten Frankreichs. Doch sah unser letzter Besuch dort folgendermaßen aus: Auf dem Weg über die Passstraßen fanden wir uns in einer kilometerlangen, schneckenlangsamen Autokolonne wieder, die sich ihren Weg von Aussichtspunkt zu Aussichtspunkt bahnte. Anhalten und den Blick genießen war kaum möglich - alle Parkplätze besetzt... Am Kanuverleih angekommen hieß es erstmal warten - um sich dann in einem Pulk aus bunten Kanus mit Urlaubern aus aller Welt auf den Weg durch die Schluchten zu begeben. Das hatten wir uns zugegebenermaßen anders vorgestellt...
Seit diesem Erlebnis machen wir bei unseren Reisen durch Südfrankreich einen großen Bogen um die Schluchten des Verdon. Unser Glück haben wir in einem anderen, viel unbekannteren, aber nicht weniger schönen Flusstal in der Provence gefunden. Unser Lieblingstag dort sieht ungefähr so aus:
Wenn Sie mehr lesen möchten über unsere liebsten Sehenswürdigkeiten fernab der Massen in der Provence, lesen Sie doch mal hier weiter:
Vielleicht fragen Sie sich, wer wir überhaupt sind - und behaupten, wir seien so viel schlauer als die künstliche Intelligenz? Wir, das sind Julia, Verena, Hannah, Patricia und Thomas. Zusammen sind wir France Naturelle, ein kleiner Reiseveranstalter aus Rösrath-Hoffnungsthal. Was uns von den großen, klassischen Reiseanbietern für Frankreich unterscheidet? Und vor allem von den Suchmaschinen? Ganz einfach: Wir recherchieren alles selbst vor Ort und bereiten Ihre Reise in Handarbeit und mit viel Liebe zum Detail vor.
Mehrmals im Jahr fahren wir deshalb zu unseren liebsten Reisezielen in Frankreich, schauen uns unzählige Sehenswürdigkeiten an, stehen für Sie in endlosen Schlangen und tappen in die ein oder andere Touristenfalle - um am Ende fast immer die vermeintlichen Highlights auszusortieren und stattdessen mit einem ganzen Bündel unbekannter, aber wunderschöner Geheimtipps zurückzukehren. Aber gerne erzählen wir Ihnen noch ein bisschen mehr über uns - und warum wir eben ein bisschen anders sind:
Haben Sie noch Fragen zu unseren Frankreich-Rundreisen? Wir helfen gerne persönlich weiter!
Ansonsten könnte es hier weitergehen:
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