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Küstenwandern fernab der Massen
Wandern oder Schlangestehen? Immer mehr Wanderer zieht es zu den spektakulären Wanderwegen der Bretagne. Die Folge: Überlaufene Küstenstrecken wie der berühmte Zöllnerpfad und Ortschaften, die sich auf das Abfertigen von Massentouristen ausgerichtet haben.
Und trotzdem: Für uns ist Wandern einfach immer noch die schönste Art, um die Bretagne kennenzulernen. Denn zu Fuß erleben wir die fantastische Landschaft am unmittelbarsten. Es lohnt sich aber, genau hinzusehen:
Wir können uns noch gut an unsere erste Wanderreise in der Bretagne erinnern. Im vorfreudigen Kopf hatten wir damals einsame Küstenpfade mit endlosen Ausblicken aufs Meer, kleine Buchten für den Sprung ins Wasser, verschlafene Fischerdörfer mit gemütlichen Bistros für die Einkehr. Wir hatten uns mit herkömmlichen Reiseführern eingelesen ins Wanderland Bretagne: Immerhin führen durch die Region insgesamt etwa 5.000 Kilometer Wanderwege. Damit ist sie ein Traumziel für alle wanderbegeisterten Naturfreunde. Denn wie kann man die Bretagne mit ihren atemberaubenden Naturschönheiten, der "steinalten" Geschichte, zeitgenössischer Kunst und mystischen Orten intensiver erleben als während einer unvergesslichen Wanderung?
Sie ahnen es schon, es kam auf unserer Tour ganz anders. Denn mit unserem Plan waren wir wahrlich nicht die einzigen. Schon beim ersten Abschnitt auf dem berühmten GR 34, dem Zöllnerpfad, mussten wir an unwegsamen Abschnitten Schlange stehen - so überfüllt war die Strecke, die im Reiseführer als Highlight angepriesen war. Und auch bei der ersten Pause im vermeintlich idyllischen Fischerdorf war klar: Hier geht es nur um Massenabfertigung der vielen Wanderer mit Tiefkühlkost. Schnell dämmerte uns: Wir waren auf Marketingmaßnahmen und leere Werbeversprechen hereingefallen. Wie so viele andere auch: Denn trotz der schier unendlichen Möglichkeiten an Wandertouren in der Bretagne durcheilen die meisten Besucher dieselben aus Reiseführern bekannten Wege an den immergleichen Orten.
Das ist allerdings auch kein Wunder, denn schon bei der Planung der Reise wird es angesichts der vielen Möglichkeiten unübersichtlich. Die meisten Bretagne-Wanderer entscheiden sich schließlich nach den ersten Recherchen im Internet zwischen zwei Varianten: Entweder organisieren sie ihre Wanderreise komplett selbst, so wie wir damals. Oder sie wählen eine geführte Gruppenreise, durchgeführt von einem großen Reiseveranstalter. Wir machen das inzwischen völlig anders, wollen aber erst kurz auf diese beiden Varianten eingehen.
Wir haben damals vor unserer ersten Wanderreise in die Bretagne damit angefangen, von Zuhause aus die schönsten Wanderwege herauszusuchen. Gar nicht so einfach bei der Masse an Informationen, mit denen uns das Internet und auch die haptischen Wanderführer erschlugen. Und tatsächlich stellten wir vor Ort dann ja auch fest, dass die Realität oft ganz anders aussieht als bei der Recherche zuhause: Routen, die wir mit Hilfe von Wander-Apps ausfindig gemacht hatten, hatte offenbar schon länger niemand mehr getestet:
Und auch die gedruckten Reiseführer bescherten uns damals manches Erlebnis: So kamen wir nach einer anspruchsvollen Küstenwanderung erst am stockdunklen Abend zurück zum Auto - die Wegbeschreibung im Wanderführer war so vage ("nach einigen Metern links abbiegen..."), das wir uns prompt ordentlich verlaufen hatten. Uns fiel damals auf, dass viele deutsche Verlage ihre Streckenbeschreibungen offenbar voneinander abschreiben und somit Fehler übernehmen. Und trotz neuester Auflage waren auch hier die Angaben augenscheinlich nicht mehr ganz aktuell: Gleich mehrmals standen wir vor Verbotsschildern, da die Wanderwege inzwischen zu Privatgeländen gehörten.
Ähnlich undurchsichtig geht es dann bei der Wahl der Unterkünfte weiter - vor allem in den bekanntesten Wanderregionen, die überall beworben werden. Wir haben damals bei unserer ersten Wanderreise viel hin- und her-recherchiert - denn für uns gibt es kaum etwas Entspannenderes, als nach einem langen Wandertag mit einem kalten Getränk in Garten zu sitzen. Entschieden haben wir uns dann für eine Mischung aus Hotels und Ferienwohnungen im Laufe unserer Reise. Sie ahnen es schon... die Nachteile der selbst organisierten Reise holten uns schnell ein:
Wir hätten uns den ganzen Aufwand der eigenen Recherche natürlich sparen können, wenn wir uns einer geführten Wanderreise angeschlossen hätten. Dann wären wir vielleicht mit einer Gruppe von etwa 20 Wanderern unterwegs gewesen und hätten uns um nichts kümmern müssen - die Wanderwege sind dabei fest definiert, die Unterkünfte alle vorgebucht. Doch auch diese Variante des Wanderurlaubs hat für uns Nachteile:
Ohje, hoffentlich haben wir Sie jetzt nicht total abgeschreckt und Ihnen jegliche Lust aufs Wandern in der Bretagne genommen. Fest versprochen, kaum ein anderer Landstrich begeistert uns bis heute beim Wandern so sehr wie die Bretagne. Und es gibt da einen Weg, den Wander-Urlaub authentisch und fernab der Massen zu verbringen 😉
Und der sieht so aus:
Seit unserer ersten, ein wenig in die Hose gegangenen Wanderreise vor ungefähr 20 Jahren waren wir immer wieder dort. Haben unendlich viele Wanderwege ausprobiert - und dabei Geheimtipps entdeckt, aber auch Touristenfallen aufgespürt. Inzwischen nehmen wir Abstand von überfüllten Touristenmagneten, den Orten, die in jeder Literatur als das "Must-see"-Erlebnis angepriesen werden. Die echte Bretagne berührt unser Herz viel mehr - und vor allem ihre Menschen.
Wir laden Sie mit unserer Bretagne-Rundreise ein, in die wahre, authentische Bretagne einzutauchen. Sie reisen dabei individuell mit Ihrem eigenen Auto und wohnen in drei „Chambre d'Hôtes“ (familiäre Privatunterkünfte anstelle steriler Hotels) bei Bretonen zuhause...
Da wir selbst festgestellt haben, dass wir auch abseits des Wanderns die authentische Bretagne erleben möchten, wollen wie auch Ihnen möglichst viele Facetten dieser vielseitigen Region vorstellen - und nicht nur ihre Wanderwege.
In unserem 150-seitigen Reiseführer für die Bretagne-Rundreise haben wir deshalb alles zusammengefasst, was für uns den schönstmöglichen Aufenthalt in der Bretagne ausmacht. Alles natürlich selbst von uns getestet und Jahr für Jahr überprüft. Dazu gehören auch unsere unterschiedlich schweren Wandertouren (etwa 2 bis 3 pro Region), die wir Ihnen genau beschreiben und auf der Wander-App Komoot für Sie aufbereitet haben. Doch in unserem selbstgeschriebenen 150-seitigen Reiseführer steckt eben noch viel mehr:
Vielleicht sind Sie neugierig geworden auf unsere Rundreise? Wir würden uns freuen, von Ihnen zu hören.
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