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Französische Filme - ❤ Tipps

Unsere Lieblingsfilme 

Sie möchten sich schon vor Ihrer Reise auf unser schönes Nachbarland einstimmen? Dann haben wir hier eine ganz besondere Sammlung für Sie: Unsere französischen Lieblingsfilme.

Unsere Empfehlungen

Zugegeben - einige davon kennen Sie wahrscheinlich schon. "Ziemlich beste Freunde" oder "Chocolat" werden Sie kaum zum ersten Mal sehen. Aber diese französischen Filme berühren uns einfach immer wieder aufs Neue, deshalb dürfen sie in unserer Sammlung nicht fehlen. Daneben haben wir aber auch ein paar echte Geheimtipps für Sie, die Sie vielleicht noch nicht kennen.

Wein und Wind
Unsere Lieblingsfilme

Ja, manchmal sind unsere Filmempfehlungen auch ein bisschen kitschig und würden bei den Filmfestspielen in Cannes wohl kaum einen Preis gewinnen. Aber darum geht es uns auch gar nicht - wir haben Filme ausgesucht, die wir einfach immer wieder gerne schauen und von denen wir hoffen, dass Sie damit Ihre Vorfreude noch schöner genießen können.

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Filmszene neben unserem Lieblingsrestaurant

Lieblingsfilme aus ganz Frankreich

Bevor wir zu unseren Lieblingsfilmen aus den einzelnen Regionen kommen, haben wir hier noch ein paar Filme für Sie, die sich keiner "unserer" Regionen zuordnen lassen. 
Die wollen wir Ihnen aber nicht vorenthalten - denn auch wenn sie nicht im Loire-Tal, der Bretagne, dem Burgund oder der Provence spielen, haben sie uns einfach zu sehr begeistert, um sie hier nicht zu erwähnen.

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Ziemlich beste Freunde
Ziemlich beste Freunde

Ein mitreißender Film voller Lebensfreude über eine außergewöhnliche Freundschaft! Basierend auf einer wahren Geschichte zeigt er, wie die Begegnung zweier Menschen aus völlig verschiedenen Welten das Leben beider grundlegend verändert.

Was den Film so berührend macht, ist seine ungeschönte, aber humorvolle Art, mit schwierigen Themen umzugehen. Er zeigt ein modernes, multikulturelles Paris - fernab von Eiffelturm und Touristenattraktionen. Die Geschichte spielt zwischen den prächtigen Stadtpalais des 16. Arrondissements und den lebendigen Vorstädten, dem echten Paris der Pariser.

Die authentischen Szenen des Pariser Alltagslebens fangen perfekt die Kontraste der französischen Hauptstadt ein: Die elegante Welt der Upper Class trifft auf die pulsierende Energie der Banlieues. Besonders gelungen ist die Art, wie der Film französischen Humor und Leichtigkeit mit ernsteren Themen verbindet - ganz ohne erhobenen Zeigefinger oder falsche Sentimentalität.

Frankreich 2011, 112 Minuten, FSK ab 6
Regie: Olivier Nakache, Éric Toledano
Mit: François Cluzet, Omar Sy

Kleine wahre Lügen

Ein berührender Film über Freundschaft, Lebenskrisen und die kleinen Geheimnisse, die wir alle mit uns herumtragen! Eine Gruppe langjähriger Freunde verbringt ihren gemeinsamen Sommerurlaub am Cap Ferret - doch dieses Jahr ist alles anders.

Was den Film so fesselnd macht, ist seine ehrliche Darstellung von Freundschaften und deren Belastungsproben. Die Geschichte spielt in einem der schönsten Küstenorte Frankreichs, dem Cap Ferret bei Bordeaux, wo sich Austernbänke und endlose Sandstrände aneinandreihen. Die stimmungsvollen Aufnahmen der Atlantikküste zeigen ein Frankreich fernab der üblichen Touristenpfade - mit seinen Pinienwäldern, traditionellen Austernhütten und der entspannten Atmosphäre des französischen Südwestens.

Besonders gelungen ist die Mischung aus humorvollen und nachdenklichen Momenten. Der Film fängt perfekt ein, wie Franzosen ihre Sommerferien verbringen: lange Abendessen mit Freunden, ausgiebige Gespräche bei gutem Wein und diese besondere Leichtigkeit des französischen Lebens - auch wenn unter der Oberfläche nicht alles so perfekt ist, wie es scheint. 

Außerdem lieben wir die Filmmusik - eine echte Empfehlung!

Frankreich 2010, 154 Minuten, FSK ab 12
Regie: Guillaume Canet
Mit: François Cluzet, Marion Cotillard, Benoît Magimel

Willkommen bei den Sch'tis

Ein wunderbar witziger Film über Vorurteile, Freundschaft und die Entdeckung einer verkannten Region! Die Geschichte eines Südfranzosen, der zur Strafe in den gefürchteten Norden versetzt wird, entwickelt sich zu einer warmherzigen Hommage an die Region Nord-Pas-de-Calais.

Was den Film so besonders macht, ist sein liebevoller Blick auf eine Region, die normalerweise nicht im touristischen Rampenlicht steht. Mit viel Humor werden die Klischees über den "schrecklichen Norden" aufgegriffen und nach und nach widerlegt. Der Film zeigt auf charmante Weise die Herzlichkeit der Menschen, ihre eigenwillige Sprache und die versteckte Schönheit dieser oft unterschätzten Region.

Die authentischen Aufnahmen aus Bergues, einem malerischen Städtchen nahe Dünkirchen, zeigen ein anderes Frankreich - eines ohne Lavendelfelder und Weinberge, dafür mit charaktervollen Ziegelhäusern, imposanten Belfrieden und einer ganz eigenen Kultur. Der Film hat übrigens dazu geführt, dass viele Franzosen den Norden neu entdeckt haben - und auch wir können bestätigen: Diese Region ist eine Reise wert!

Frankreich 2008, 106 Minuten, FSK ab 0
Regie: Dany Boon
Mit: Kad Merad, Dany Boon, Zoé Félix

Lieblingsfilme aus der Provence

Klar, in diesen Filmen wird die Provence manchmal etwas zu romantisch dargestellt. Aber wissen Sie was? Das stört uns gar nicht - im Gegenteil: Wenn wir zwischen zwei Reisen mal wieder Sehnsucht nach der Provence bekommen, schauen wir sie uns immer wieder gerne an. Besonders die Filme, die in der Nähe unserer Unterkünfte gedreht wurden. Da freuen wir uns jedes Mal, wenn wir unser Lieblingscafé auf dem Dorfplatz wiedererkennen. Und dann können wir es kaum erwarten, bald selbst wieder dort zu sein.

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Ein gutes Jahr
Ein gutes Jahr

Er erzählt die Geschichte eines skrupellosen Börsenmaklers, der ein Weingut in Südfrankreich erbt. Erst will er es meistbietend verkaufen – doch dann kommt natürlich alles anders als geplant. Die Regie führte Ridley Scott, in den Hauptrollen sind Russell Crowe und Marion Cotillard zu sehen. Gedreht wurde hauptsächlich im Luberon, und wenn Sie aufmerksam schauen, werden Sie einige Orte entdecken, zu denen wir Sie im Laufe Ihrer Reise noch hinführen. Der Film basiert übrigens auf einem Buch von Peter Mayle.

USA 2006, 118 Minuten, FSK ab 0
Regie: Ridley Scott
Mit: Russell Crowe, Marion Cotillard, Albert Finney

Jean de Florette & Manons Rache

In dem anrührenden Provinzdrama geht es um einen zugezogenen Städter, der in der Provence als Bauer seine Familie ernähren will. Doch die anderen provenzalischen Bauern machen ihm das Leben schwer. Der Film von Claude Berri ist prominent besetzt: In den Hauptrollen sind Gerard Dépardieu und Yves Montand zu sehen. Gedreht wurde in einigen unserer Lieblingsdörfer im südlichen Luberon. Die Orte zeigen wir Ihnen dann "in echt" noch ausführlich.

Ebenfalls von Marcel Pagnol stammt "Der Ruhm meines Vaters", die preisgekrönte Verfilmung seines autobiografischen Romans "Eine Kindheit in der Provence". Erzählt wird die Geschichte eines kleinen Jungen, der die Sommerferien mit seiner Familie in der Provence verbringt – und die durch viele kleine und große Erlebnisse zu seinem Kindheitsparadies wird. Der Film wurde unter anderem für seine liebevoll inszenierten Landschaftsaufnahmen hochgelobt. Übrigens legen wir Ihnen hier auch das Buch dringend ans Herz. Wenn Sie sich trauen, sogar im Original: "La Gloire de mon père".

Birnenkuchen mit Lavendel

Eine junge Witwe kämpft auf ihrem Hof in der Haute-Provence um ihre Existenz, als plötzlich ein geheimnisvoller Fremder auftaucht... Klar, die Geschichte ist nicht gerade subtil und der Ausgang mehr als vorhersehbar. Aber die stimmungsvollen Aufnahmen der endlosen Lavendelfelder, der alten Birnenbäume und der rauen Hochebene lässt unsere Vorfreude immer ganz schnell ansteigen. Ein perfekter Film, um sich mit einem Glas Wein zurückzulehnen und einfach ein bisschen von der Provence zu träumen.

Der Husar auf dem Dach

Kein Wunder: Der Historienfilm ist unglaublich aufwändig in seiner Machart. Die Geschichte: Im Jahr 1832 flieht ein italienischer Husarenoberst nach Frankreich in die Provence, in der jedoch die Cholera wütet. Er hilft, wo er kann – und wird doch verstoßen. In den Hauptrollen der Romanverfilmung sind Juliette Binoche und Oliver Martinez zu sehen. Und einer unserer provenzalischen Freunde ist als Statist zu sehen 😉

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Lieblingsfilme aus der Bretagne

Die Bretagne ist als Filmkulisse einfach ein Geschenk: Mal zeigt sie sich von ihrer wilden Seite mit dramatischer Küste, dann wieder verzaubert sie uns mit ihren kleinen Fischerdörfern und versteckten Buchten. Kein Wunder, dass hier so viele tolle Filme entstehen!

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Die Farbe der Lüge
Die Frau des Leuchtturmwärters

Er erzählt die Geschichte einer Männerfreundschaft sowie einer komplizierten Affäre. Die Dreharbeiten fanden hauptsächlich auf der Insel Ouessant im Finistère statt - einer der abgelegensten Ecken der Bretagne. Viel Landschaft, viel Leidenschaft, viel Meer. Lassen Sie sich durch die Bilder schon mal auf die besondere Atmosphäre einstimmen, die Sie hier erwartet.

 

Die Farbe der Lüge

Eine junge Kommissarin ermittelt in ihrem ersten Fall und versucht, in einem Wirrwarr aus Lügen und Widersprüchen den Täter zu stellen. Auch hier ist wieder Sandrine Bonnaire zu sehen. Der Film wurde 1999 auf der Berlinale gezeigt und fängt die etwas düstere, mysteriöse Stimmung der bretonischen Küste perfekt ein.

Die Schlösser aus Sand

Er handelt von Eleonore, die nach dem Tod ihres Vaters zu seinem Anwesen in die Bretagne zurückkehrt – um es zu verkaufen. Beim Regisseur Oliver Jahan merkt man in jeder Einstellung, wie sehr er diese Region liebt - das Haus im Film ist sogar das echte Haus seines Vaters. Die Aufnahmen der bretonischen Landschaft nutzt er geschickt, um die Gefühlswelt seiner Figuren zu spiegeln - mal schroff, mal lieblich, mal blumig, mal karg. Der Film war nicht nur in Frankreich ein Publikumsliebling, sondern gewann 2016 auch den Publikumspreis auf der Filmkunstmesse Leipzig.

Lieblingsfilme aus dem Burgund

Das Burgund mit seinen Weinbergen, alten Klöstern und verträumten Dörfern ist natürlich auch für Filmemacher eine echte Fundgrube. Besonders freuen wir uns über die Filme, die das echte, bodenständige Burgund zeigen - mit seinen Weinbauern, alten Traditionen und kleinen Geschichten aus dem Dorfleben. In "Der Wein und der Wind" haben sogar ein paar unserer Bekannten als Statisten mitgespielt, das macht das Anschauen natürlich noch spannender für uns.

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Der Wein und der Wind
Der Wein und der Wind

Der Film wurde mitten im Herzen des Burgunds gedreht: in Meursault, Chassagne-Montrachet, Puligny-Montrachet und Beaune. Er zeigt wunderbar authentisch die Herausforderungen der Weinbauern zwischen Tradition und Moderne, zwischen Familienbanden und eigenen Träumen. Und ganz nebenbei lernen wir auch noch viel über den Weinbau im Burgund - von der Pflege der Reben bis zur Ernte, von der Vinifizierung bis zur Fasslagerung. Mehr über den Film und seine Drehorte erzählen wir hier.

Chocolat

Gedreht wurde im malerischen Dörfchen Flavigny, wo Sie auch heute noch, wenn auch schon ziemlich verblasst, Depps Namen an der ein oder anderen uralten Hauswand lesen können. Keine Sorge - vor "Chocolat"-Touristen müssen Sie sich hier nicht fürchten, der Hype war auszuhalten und ist ja auch schon lange her.

Colette

Dort wuchs die Vorreiterin des Feminismus schließlich auf. Ihr Geburtshaus steht in Saint-Sauveur-en-Puisaye im Département Yonne.

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Lieblingsfilme von der Loire

Die Loire scheint Filmemacher auf ganz besondere Weise zu inspirieren. Vielleicht liegt es an den verwunschenen Wäldern der Sologne, den verträumten Dörfern oder den majestätischen Schlössern. Ein bisschen Magie schwingt hier immer mit - selbst in den Komödien. Und manchmal fangen die Filme die Atmosphäre so gut ein, dass wir fast den Duft der Wälder riechen und das Plätschern der Loire hören können.

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Paul und die Schule des Lebens

Er erzählt die Geschichte eines Waisenjungen, der nach und nach die Natur als seinen Rückzugsort entdeckt – und dabei eine außergewöhnliche Freundschaft macht. Der Regisseur rückt dabei seine Drehorte – die verwunschenen Wälder der Sologne – so detailliert und liebevoll in den Vordergrund, dass der Film schon Anklänge einer Naturdokumentation hat. In der Hauptrolle sind Jean Scandel und François Cluzet zu sehen.

Monsieur Claude und seine Töchter

Die Familienkomödie dreht sich um die Familie des eher konservativen Monsieur Claude und seiner Frau Marie. In deren Leben verläuft alles in regelmäßigen Bahnen - bis ihre vier Töchter ins heiratsfähige Alter kommen und nach und nach einen Muslimen, einen Juden und einen Chinesen heiraten. Der Film wurde hauptsächlich in Chinon gedreht und zeigt nebenbei die schönsten Ecken Ihrer Urlaubsregion.

Tatis Schützenfest

In dessen Dorf ist gerade Schützenfest und jede Menge los. Als im fahrenden Kino ein Film über die top-moderne Postzustellung in den USA gezeigt wird, sieht sich François herausgefordert, auch seine Arbeitsweise von Grund auf zu modernisieren – wie das dann ausgeht, kann man sich bei einer Komödie von Tati natürlich denken. Die liebgemeinte Parodie auf das provinzielle, französische Dorfleben wurde in der kleinen Gemeinde Sainte-Sévère-sur-Indre gedreht, wo sich der ursprüngliche Charme bis heute erhalten hat.

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