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Geheimtipps und Touristenfallen
Mit 15 Jahren Reise-Erfahrung haben wir schon viele Städte und Dörfer in der Provence gesehen. Aix-en-Provence mit seiner schönen Altstadt zählt für die Franzosen zu der Stadt mit der höchsten Lebensqualität. Allerdings lauern hier an vielen Ecken Touristenfallen. Diese lassen sich allerdings vermeiden – wenn man auf ein paar Dinge achtet…
Fast schon Großstadtfeeling kommt in der Universitätsstadt „Aix-en-Provence“ oder kurz „Aix“ auf. Die Geburtsstadt des berühmten Malers Paul Cézanne versucht als Sitz des katholischen Erzbischofs und regionaler Knotenpunkt ihren langzeitigen Status als Zentrum der Provence zurückzuerobern. Die vielen kleinen Gassen und Plätze, die Boutiquen und Geschäfte sowie das bunte Treiben der quirligen Stadt faszinieren viele Besucher.
In der Altstadt von Aix-en-Provence sind die schöne Kathedrale "St-Sauveur“ und der „Place de l'Hôtel de Ville“ zentrale Anlaufpunkte. Die Kirche Saint-Jean-de-Malte ist die älteste gotische Kirche in der Provence und damit eine der interessantesten Sehenswürdigkeiten dieser wohlhabenden Stadt.
Also, sehr schön ist es hier in Aix-en-Provence auf jeden Fall. Allerdings ist die Stadt auch ein wenig snobistisch und damit recht teuer. Gerade auf den Flaniermeilen der Altstadt ist ein großes „Sehen und gesehen werden“ der Aix’er Bourgeoisie an der Tagesordnung …
Er ist allerdings wirklich sehr „Paul Cézanne-lastig“, so dass man sich den deutschen Stadtplan von Aix-en-Provence mit Erläuterungen zu anderen Sehenswürdigkeiten auf jeden Fall noch mitnehmen sollte (und dann immer mal vom Rundweg abweichen).
Die Besitzerfamilie lebt noch im 2. und 3. Stock des Hauses. Jährlich 4-6 wechselnde Ausstellungen. 4 € Eintritt. Das Museum befindet sich in der der 52, rue Cardinale, am Anfang des Paul Cezanne Rundgangs.
Am Ende dieses Rundgangs den Schildern zum malerischen „Pavillon de Vendôme“ folgen (schöner Park mit Bänken zum Picknicken, am Rande von Aix-en-Provence)
In vielen Hotels in Aix-en-Provence sowie der ganzen Provence sucht man vergeblich nach authentischer Atmosphäre. Die Hotelanlagen haben sich meist auf Massentourismus und große Reisegruppen spezialisiert, die in Horden zu den Lavendelfeldern pilgern. Hier zählt Quantität statt Qualität. Mittags und abends wird Einheitsküche auf dem Buffet serviert.
Der Aufenthalt im Ferienhaus klingt da schon besser - wenn man denn eines erwischt, das in der Realität tatsächlich so schön aussieht wie auf den Bildern im Internet. Hier ist man für sich, kann selbst kochen und hat mit den Massen erst einmal nichts zu tun. Wir haben allerdings festgestellt, dass für uns ein ganz wichtiges Erlebnis dabei auf der Strecke bleibt: Der Kontakt zu Einheimischen. Gerade davon leben unsere eigenen Reisen in die Provence aber - wir lieben es, uns von den Experten vor Ort mit Tipps versorgen zu lassen, ein nettes Restaurant für den Abend empfohlen zu bekommen oder das beste Café um die Ecke...
Wir haben deshalb für uns schon vor vielen Jahren das Übernachten in Chambre d’Hôtes als „echteste“ und gemütlichste Form der Unterbringung entdeckt. Vergleichbar ist diese Art des Gästehauses etwa mit einem „Bed and Breakfast“.
Bei einem Chambres d'hôtes bieten französische Familien Zimmer in ihrem oft malerischen Anwesen zur Übernachtung an - als wären Freunde bei ihnen zu Gast.
Diese Pensionen befinden sich meist an idyllischen Orten mitten auf dem Land. Man wohnt hier mit den französischen Gastgebern unter einem Dach. Dabei bieten diese Unterkünfte in aller Regel durchaus den Komfort eines guten Hotels. Diese Art zu übernachten ist für Reisende interessant, die offen sind und sich wirklich für ihr Urlaubsziel interessieren. Denn hier werden sie Teil des französischen Lebens.
Wie und wo findet man die schönsten Chambre d'Hôtes? Gibt es Fallen, in die man tappen kann? Wie funktioniert das in so einem Gästehaus überhaupt? Und sprechen die Gastgeber vielleicht sogar deutsch?
Ein Naturparadies sind die berühmten Alpillen, eine kleine Gebirgskette im Département Bouches-du-Rhône. Immer wieder werden die Alpillen als die Bilderbuch-Provence schlechthin bezeichnet – wir finden, da ist was dran. Oliven-Plantagen, Weinfelder, wilde Kräuter am Wegesrand und immer wieder kleine, verwitterte Bauernhäuser: Die Landschaft hier ist so schön, dass sich hier ein Postkarten-Motiv nach dem anderen schießen lässt. Apropos Postkarte: Diese Idylle bleibt natürlich auch anderen nicht verborgen. Um einige der vermeintlichen Top-Ziele dieser Gegend machen wir deshalb auch hier wieder einen großen Bogen: Als Beispiel nennen wir das vielleicht touristischste Dorf der ganzen Provence, „Les Beaux“. An manchen Tagen müssen Sie dort regelrecht Schlange stehen, um durch die eigentlich malerischen Gassen des Felsendörfchens zu gelangen – es ist in der Hauptsaison brechend voll. Wir haben selbst mal nachgemessen: Der „Parkplatz“ am Straßenrand unterhalb des Dorfes ist zu Hauptreisezeiten sagenhafte 3,5 Kilometer lang… Vom eigentlichen Charme des historischen Ortes ist auf Grund der Massen kaum etwas übrig. Viel schönere Alternativen haben wir in Ihrem Reiseführer für Sie gesammelt.
Aix liegt westlich des Berges Sainte-Victoire in einer Senke, welche durch die Flüsse Arc und Torse geformt wurde.
Dank der Reichsreform von Kaiser Diokletian stieg Aquae Sextiae im 3. Jahrhundert zur Hauptstadt der Provinz Narbonensis Secunda auf. Erst recht spät, gegen Ende des 4. Jahrhunderts, entwickelte sich die Stadt zu einem Bischofssitz. In der Folgezeit war sie immer wiederkehrenden Germanen- und Sarazenenangriffen ausgesetzt, die zu schweren Zerstörungen führten. Zu Beginn des zwölften Jahrhunderts war die Aix Hauptort der Provence.
Außerdem wird Aix-en-Provence oft als die "Stadt der tausend Brunnen" bezeichnet, auch wenn es sich in Wahrheit wohl eher um rund 250 Brunnen handelt. Einer der bekanntesten Brunnen ist der "Fontaine de la Rotonde", direkt am Cours Mirabeau. Ebenfalls am Cours Mirabeau liegt der Brunnen "Fontaine Moussue", aus dem etwa 30 Grad heißes Thermalwasser sprudelt. Der Brunnen "Fontaine de l'Eau Bénite" am Place de l'Hôtel de Ville im Herzen der Altstadt ist ein beliebter Treffpunkt der Einheimischen.
Eine weitere Berühmtheit in der direkten Umgebung von Aix-en-Provence ist der Berg "Sainte-Victoire" mit seiner in den Berg gehauenen Kirche Saint-Ser. Der Sainte-Victoire, der eigentlich eher ein Bergmassiv als ein einzelner Berg ist, erlangte seine heutige Bekanntheit auch durch rund 80 Bilder, die Paul Cézanne von ihm malte. Beliebt bei vielen Wanderern und Pilgern, kann man vom Gipfel des Sainte-Victoire bei gutem Wetter bis an die Côte d'Azur blicken.
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