Karte-Frankreich

Unser Mont-Saint-Michel

Geheimtipp statt Touristenfalle

  • Lohnt sich der Besuch des Mont-Saint-Michel?
  • Wann ist am wenigsten los?
  • Mit welchen Tipps umgeht man den Massentourismus?
  • Wo gibt es Tickets, wo kann man übernachten?

Voilà, jetzt sind Sie auf unserer "touristischsten" Seite gelandet: Hier geht es um den Mont-Saint-Michel, eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten in Frankreich. Zu recht, denn der Klosterberg in der Normandie ist ohne Zweifel imposant und wunderschön. Doch das hat Folgen - der Mont-Saint-Michel ist ein Hotspot des Massentourismus. Wir sind für Sie hingefahren und haben erforscht, wie Sie ihn fernab der Touristenströme entdecken können.

Klosterberg mit Geschichte

Wir sind immer wieder erstaunt, mit welch malerischen Bildern der Mont-Saint-Michel beworben wird: Da liegt die Gezeiteninsel einsam in ihrer Bucht, während hinter ihr die Sonne die menschenleere Umgebung in glühendes Licht taucht. Auch der Blick von innen, in die kleinen Straßen, die sich bis zur Abtei oben auf dem Klosterberg hochschlängeln, könnte verträumter kaum sein: Romantisch scheint das Licht aus den Häusern in die einsamen Kopfsteinpflaster-Gassen. Was für ein magischer Ort, dessen Ursprünge ins 10. Jahrhundert zurückgehen...

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Typisches KI-Bild des Mont Saint Michel

Vielleicht hatten die Fotografen dieser Werbebilder ja tatsächlich so viel Glück, den Mont-Saint-Michel bei ihrem Besuch ganz für sich alleine zu haben. Doch wir munkeln, dass da etwas anderes im Spiel war: eine umfangreiche Bildbearbeitung mit künstlicher Intelligenz. Denn die Realität auf dem Berg sieht ganz anders aus: 3 Millionen Menschen besuchen den imposanten Ort in der Normandie jedes Jahr, der als eines der größten, europäischen Bauwerke des Mittelalters gilt. Damit ist der Mont-Saint-Michel neben dem Eiffelturm in Paris die meistbesuchte (und somit überlaufenste) Sehenswürdigkeit Frankreichs - und das, obwohl hier gerade einmal 30 "echte" Einwohner leben.... Wie sich das dann vor Ort anfühlt, beschreiben wir Ihnen gleich im Erfahrungsbericht von unserem letzten Besuch (übrigens in der vermeintlich ruhigen Nebensaison im November...)...

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Der Mont-Saint-Michel von innen
Neuer Blickwinkel auf den Mont-Saint-Michel
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Unser Besuch auf dem Mont-Saint-Michel

Voller Vorfreude waren wir in den Tag in der Normandie gestartet - in der Nebensaison rechneten wir nicht mehr mit den unendlichen Besuchermassen, die wir vom letzten Besuch des Mont-Saint-Michel im Sommer kannten. Doch als wir am Vormittag an den riesigen Parkplätzen des Mont-Saint-Michel ankamen, schwante uns schon - unsere Vorstellung von einem ruhigen Tag war wohl zu romantisch gewesen... Im Schneckentempo krochen wir schon Kilometer vor der Küste über die Zufahrtsstraße, in einer endlos scheinenden Blechlawine. Die Parkflächen nahe der Bucht des Mont-Saint-Michel waren längst alle voll - weit entfernt vom Ort des Geschehens wies uns der monoton winkende Parkplatz-Lotse einen freien Platz zu. 

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Weit weg ist die Welt noch in Ordnung :)

Kein Problem, dachten wir uns - schließlich gibt es ja die Shuttle-Busse, die zwischen den Parkplätzen und dem Mont-Saint-Michel hin und her pendeln. Doch Sie ahnen es schon: Völlig überfüllt legten die Busse an der Haltestelle ab, die Warteschlange war schon meterlang. Alors, dann also zu Fuß! 20 bis 30 Minuten dauert der Spaziergang über die moderne Holzbrücke rüber zum Klosterberg. Der Anblick ist spektakulär: Während sich in der Ferne der Mont-Saint-Michel erhebt, erstreckt sich rechts und links der Brücke die weite Watt-Landschaft der normannischen Küste. Allerdings: Alleine waren wir auch hier auf der Brücke nicht. Im Gänsemarsch mit vielen anderen Touristen liefen wir auf die Felseninsel zu, während die proppenvollen Shuttlebusse an uns vorbeirauschten. 

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Auf der Brücke zum Mont-Saint-Michel

Von den Erfahrungen im "Inneren" der Bergfestung müssen wir vielleicht gar nicht erst anfangen... Sie können es sich vorstellen: Sobald wir das imposante Königstor passiert hatten, begann das Gedränge. Viel zu viele Menschen - inklusive uns - knubbelten sich in den engen Gassen. Von historischem Altstadt-Charme keine Spur. Und auch die Bars und Restaurants links und rechts der schmalen Hauptstraße, die sich bis hoch zur Abtei des Mont-Saint-Michel schlängelt, versprachen uns keinen authentischen Moment: Fastfood auf Plastiktabletts, Eis aus der Industrie-Maschine... Schlicht: Wir waren enttäuscht. 

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Touristen in den Gassen des Mont-Saint-Michel
Versteckte Ecke auf dem Mont-Saint-Michel
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Touristenfallen auf dem Mont-Saint-Michel umgehen

Richtigen Zeitpunkt wählen

Sie sehen schon, es ist nicht ganz leicht, den Besuch des Mont-Saint-Michel ohne Frust zu überstehen. Und das ist so schade, denn zwischen Kommerz und Touristenmassen ist der ehrwürdige Ort auf der Gezeiteninsel natürlich eigentlich wunderschön. Seit Hunderten von Jahren trotzt der Klosterberg den Gezeiten, wird von Wind und Wetter umtost und trägt so viel Geschichte in sich (mehr dazu am Ende der Seite...). Wir haben uns deshalb nach unserem letzten enttäuschenden Besuch auf die Suche nach Geheimtipps gemacht, mit denen Sie den Mont-Saint-Michel ohne schlechte Erfahrungen genießen können. Das beginnt schon mit der Wahl des richtigen Zeitpunkts für Ihren Besuch des Klosterbergs

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Anreise zum Mont-Saint-Michel
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France-Naturelle-Tipp Nr. 1

Es klingt naheliegend, ist für uns aber bei keiner anderen Sehenswürdigkeit in Frankreich so essentiell wie hier: Überlegen Sie sich den Zeitpunkt des Besuchs genau und steuern Sie den Mont-Saint-Michel vor oder nach "all den anderen" an. Das größte Gedrängel herrscht erfahrungsgemäß zwischen 11 und 15 Uhr...

 

Ein Spaziergang im Morgengrauen über die Fußgängerbrücke kann magisch sein, wenn die meisten Touristen noch in ihren Betten liegen - oder auch in der Abenddämmerung, wenn die anderen Besucher schon wieder zurück in ihre Hotels gefahren sind. Übrigens: In der Nebensaison sind die Parkplätze am Mont-Saint-Michel nach 18.30 Uhr kostenfrei (sonst 14€ pro Tag). 

Zu Fuß zum Berg

Wir versuchen, schon direkt zu Beginn unseres Besuchs das große Gedrängel zu vermeiden - und lassen die Shuttlebusse an den Parkplätzen ohne uns abfahren. Zu Fuß geht es über die Brücke zum Klosterberg, bei frischer Luft und tollem Ausblick: 

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Zu Fuß zum Mont-Saint-Michel
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France-Naturelle-Tipp Nr. 1

Lassen Sie die völlig überfüllten Shuttlebusse, die an den riesigen Parkplätzen abfahren, links liegen und gehen etwa 20 bis 30 Minuten zu Fuß über die moderne Holzbrücke rüber zum Mont-Saint-Michel - den Weg können Sie nicht verfehlen, er ist ausgeschildert. Zum einen können Sie dann die schönsten Fotos des Mont-Saint-Michels machen (im Inneren ist er durch die vielen Menschen einfach kaum fotogen). Zum anderen erspart Ihnen der Fußweg Ärger und Nerven...

 

... Wir zitieren da einfach mal einen unserer Kunden aus dem vergangenen Jahr: "Trotz eurer Warnung haben wir den Ort angesteuert. Nach einer Stunde Parkplatzsuche ging das Warten los - die Shuttlebusse vom Festland zum Mont-Saint-Michel waren so überfüllt, dass sie uns reihenweise stehenließen." 

Die Kapazität der Shuttlebusse reicht für die Horden an Touristen einfach nicht aus. Wenn Sie den Fußweg wählen, werden Sie zwar auch nicht alleine sein, können sich aber immerhin die Watt-Luft um die Nase wehen lassen und den Blick in die Bucht des Klosterbergs genießen. 

Gegen den Strom laufen

Die meisten Besucher strömen, sobald Sie den Inselberg erreichen, durch das Königstor in die Hauptstraße des Mont-Saint-Michel. Dort finden sie dann aber nicht die erwarteten, malerischen Gassen vor... sondern schieben sich mit Tausenden anderen vorbei an blinkenden, bunten Touri-Shops und Eisbuden. Wir empfehlen Ihnen - verlassen Sie die ausgetretenen Pfade

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Blick in versteckte Gassen
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France-Naturelle-Tipp Nr. 2

Orientieren Sie sich nach links, wenn Sie den Mont-Saint-Michel über die Holzbrücke erreicht haben: Während "alle anderen" die Hauptroute nach rechts durch die Eingangstore Richtung Grand Rue wählen, biegen Sie nach links ab. Die kleine Rue Les Fanils führt Sie ebenfalls zunächst durch ein kleines Steintor und dann in einem Bogen Richtung Zentrum des Mont-Saint-Michel...

 

Je nach dem, wann Sie hier sind, werden Sie auch diesen "Bypass" der Hauptstraße durch den Klosterberg nicht für sich alleine haben. Doch immerhin ist hier weniger los - und die Gassen sind rechts und links nicht durchgängig mit Souvenirshops und Snackbuden gepflastert. Wenn Sie Glück haben, können Sie hier noch einen kurzen Moment der authentischen Mont-Saint-Michel-Atmosphäre erhaschen. Nahezu lässt sich dann erahnen, wie es hier vor Hunderten von Jahren zuging, als der Berg hauptsächlich von Pilgern besucht wurde (mehr zum geschichtlichen Hintergrund des Mont-Saint-Michel am Ende der Seite).

Übernachten auf dem Klosterberg

Jetzt werden Sie sich wundern: Eigentlich raten wir vom Besuch des Mont-Saint-Michel eher ab - und nun empfehlen wir Ihnen, direkt eine Nacht hier im Hotel zu verbringen! Nun, das ist ganz einfach: Nur so haben Sie die Möglichkeit, ein paar ruhige Stunden an diesem Ort zu verbringen...:

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Blick hinter die Kulissen
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France-Naturelle-Tipp Nr. 3

Wenn schon, denn schon: Wenn Sie trotz unserer Warnungen einen Besuch des Mont-Saint-Michel wagen möchten, empfehlen wir Ihnen, direkt die Nacht dort zu verbringen - mitten auf dem Klosterberg! Denn so haben Sie die Chance, morgens und abends den Touristenmassen zu entgehen... Schlendern Sie schon morgens vor dem Frühstück durch die Gassen, bevor gegen 10 Uhr die großen Reisegruppen einfallen. Oder genießen Sie abends die Aussicht auf den Sonnenuntergang, wenn sich der Klosterberg nach 20 Uhr leert und die Reisebusse abfahren!

 

Wir haben keine direkten Empfehlungen für Unterkünfte auf dem Mont-Saint-Michel, deshalb warnen wir vor: Das Preis-Leistungs-Verhältnis kann hier "schwierig" sein (ein Blick in die Rezensionen im Internet sagt alles...). Ein authentisches Geheimtipp-Hotel werden Sie hier nicht finden. Doch ausnahmsweise finden wir, dass es sich hier lohnt, Abstriche bei der Unterkunft für eine Nacht zu machen, wenn Sie dafür mit einem fast menschenleeren Mont-Saint-Michel belohnt werden. 

Danach ins ruhige Hinterland

Voilà, jetzt haben wir Ihnen einige Tipps zum Besuch des Mont-Saint-Michel gegeben. Jetzt kommt jedoch unser wichtigster Rat: Reisen Sie danach dahin, wo all die anderen nicht sind :) Wir betten unsere Stippvisiten bei den touristischen Highlights am liebsten in Reisen ein, die uns in die ruhigsten und authentischsten Regionen Frankreichs führen - zum Durchatmen nach all dem Trubel: 

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Geheimtipp-Strand in der Nord-Bretagne
france-naturelle-team-thomas

France-Naturelle-Tipp Nr. 4

So trubelig es auf dem Mont-Saint-Michel ist - für uns gehören die Regionen drumherum zu den schönsten in ganz Frankreich. Sowohl die Normandie mit ihren verwunschenen Fachwerkdörfern und breiten Sandstränden, als auch die Bretagne mit ihrer wilden Küste und den Hafenstädten voller Geschichte sind für uns die perfekte Ergänzung zum Aufenthalt am Mont-Saint-Michel. Doch auch hier lohnt es sich, genau hinzuschauen: Die Tourismus-Industrie hat längst erkannt, welche "Goldgrube" die durchreisenden Besucher des Mont-Saint-Michel sind. Es ist also nicht ganz einfach, die echten schönen Orte zu identifizieren...

 

Wir lassen den Mont-Saint-Michel deshalb nach unserem Besuch immer weit hinter uns und machen uns auf den Weg in die ländlichen Regionen "fernab der Massen". Weg vom touristischen Trubel, rein ins wahre, authentische Frankreich. Das machen wir mittlerweile seit 20 Jahren so und haben dabei festgestellt, dass uns diese Art des Reisens am allerbesten gefällt. 

Die schönsten Orte nahe des Mont-Saint-Michel

Fernab der Massen in der Bretagne

Atemberaubende Küstenstraßen, versteckte Fischerdörfer und geheimnisvolle Stein-Stätten - wir lieben die wilde Bretagne! Und das alles nur wenige Autostunden vom trubeligen Mont-Saint-Michel entfernt... Auf einsamen Strandspaziergängen und auf Erkundungstouren durch alte Fachwerk-Städtchen haben wir die Bretagne jahrelang erkundet. Doch nicht nur wir werden von ihr magisch angezogen - die Bretagne ist eines der beliebtesten Reiseziele Frankreichs. Wo man die Bretagne noch (fast) ganz für sich alleine hat, erzählen wir hier:

Mehr über die Bretagne

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Versteckte Bucht in der Bretagne

Fernab der Massen in der Normandie

Weite Apfelbaum-Wiesen, romantische Fachwerkdörfer und endlose Sandstrände - jedes Jahr fahren wir in die Normandie und sind jedes Mal neu verliebt. Ein Aufenthalt in dieser Lieblingsregion gehört für uns einfach zum Besuch des Mont-Saint-Michel dazu. Gerade einmal 90 Minuten entfernt haben wir bei einem unserer Besuche in den vergangenen Jahren unser Lieblingsdorf entdeckt... Doch gerade so nah am berühmten Mont-Saint-Michel lohnt es sich, genau hinzuschauen: Wo kann man die echte, authentische Normandie entdecken und wo geht es bloß um Touristen-Abzocke? Mehr erzählen wir hier:

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Lieblingsort in der Normandie

FAQ zum Mont-Saint-Michel

Was ist der Mont-Saint-Michel?

Im Laufe der Jahrhunderte wurde der Berg dann zu einem der wichtigsten Pilgerziele in Europa, gleich nach Jerusalem, Rom und Santiago de Compostela. Man nannte die Pilgerstrecke zum Mont-Saint-Michel den "Himmelsweg", da der Berg für die Menschen des Mittelalters wie ein Ort zwischen Himmel und Erde erschien. Übrigens: Trotz seiner exponierten Lage wurde die Abtei während des Hundertjährigen Krieges nie eingenommen – was die Franzosen als himmlischen Schutz durch den Erzengel interpretierten.

Natürlich hat der Mont-Saint-Michel auch eine vorchristliche Geschichte: Damals wurde der Felsen "Mont Tombe" genannt und war vermutlich eine heidnische Kultstätte der Kelten.

Ist der Mont-Saint-Michel eine Insel?

Das Wasser kann dabei mit erstaunlicher Geschwindigkeit ansteigen - in Spitzenzeiten bis zu 6 km/h, also schneller als ein Mensch laufen kann. Dieses Naturschauspiel können Sie am besten bei Voll- oder Neumond erleben, wenn die Gezeiten besonders ausgeprägt sind.

Im Jahr 2015 wurden umfangreiche Renaturierungsarbeiten abgeschlossen, die dem Mont seinen Inselcharakter zurückgeben sollten. Der alte, aufgeschüttete Straßendamm wurde entfernt (es gab damals sogar riesige Parkplätze direkt vor dem Berg) und durch eine elegante Fußgängerbrücke, die Passerelle, ersetzt. Diese Maßnahmen haben dazu geführt, dass bei sehr hohen Fluten der Mont tatsächlich wieder komplett vom Wasser umschlossen wird - ein spektakuläres Schauspiel, das etwa 20-30 Mal im Jahr zu beobachten ist.

Wie sieht der Mont-Saint-Michel von innen aus?

Oben auf dem Berg thront der "Hauptdarsteller" des Berges, die Abtei. Sie ist schon beinahe ein architektonisches Wunderwerk. Da der Platz auf dem Felsen begrenzt war, bauten die mittelalterlichen Architekten vertikal und nutzten jeden verfügbaren Raum. Die Abtei besteht aus mehreren Ebenen, wobei manche Räume tatsächlich auf massiven Stützmauern über dem Abgrund "schweben". Besonders beeindruckend ist die sogenannte "Merveille" (das Wunder) – ein dreistöckiges gotisches Gebäude, das die Schlaf- und Arbeitsräume der Mönche beherbergte.

Im Inneren ist die Einrichtung eher schlicht, der Fokus lag auf praktischer Nutzung und nicht auf Prunk. Die Räume sind teilweise überraschend hell, da die Architekten geschickt Lichtschächte einbauten. Uns gefällt hier der Kontrast zwischen der romanischen Abteikirche mit ihren massiven Mauern und den filigraneren gotischen Elementen, die später hinzugefügt wurden.

Wenn Sie den Mont besuchen, sollten Sie  sich unbedingt die Zeit nehmen, auch die weniger frequentierten Bereiche zu erkunden – manchmal sind es gerade die ruhigen Ecken und versteckten Winkel, die die besondere Atmosphäre dieses einzigartigen Ortes vermitteln.

Wann ist die beste Zeit für einen Besuch?

Und noch eine zusätzliche Empfehlung: Die meisten Besucher kommen zwischen 10 und 15 Uhr - wenn Sie den Berg früh morgens oder am späten Nachmittag besuchen, haben Sie deutlich mehr Ruhe.

Wie läuft die Anreise zum Mont-Saint-Michel?

Es gibt auch einen kostenpflichtigen Shuttle-Service mit Pferdekutschen, diesen kennen und empfehlen wir jedoch nicht. 

Wo gibt es Tickets für den Mont-Saint-Michel?

Vielleicht fragen Sie sich, ob sich der kostenpflichtige Eintritt in die Abtei überhaupt lohnt? Ja, sagen wir. Denn dort oben ist es zwar immer noch voll - aber nicht ganz so gedrängt wie in den Gassen unterhalb der Abtei. Zudem ist dieser Ort als Ursprung der Historie rund um den Mont-Saint-Michel einfach sehenswert. Gleiches gilt für die Ausblicke, die Sie von dort oben aus haben...

Wie sind die Öffnungszeiten?

Der letzte Einlass erfolgt jeweils eine Stunde vor Schließung.

Lohnt sich eine Führung durch die Abtei?

Besonders die französischen Führungen sind sehr detailliert - falls Sie etwas Französisch verstehen, empfehlen wir Ihnen, es auszuprobieren.

Gibt es Restaurants auf dem Mont-Saint-Michel?

Unser Appell an Sie ist deshalb: Versorgen Sie sich vor Ihrem Besuch des Klosterberg außerhalb mit frischem brot und leckerem Käse und einer kleinen Flasche Wein und suchen Sie sich eine der wenigen ruhigen Ecken (siehe unsere Tipps oben) für ein Picknick.

Kann man bei Ebbe auch durchs Watt zum Berg laufen?

Leider können wir Ihnen hier noch keinen konkreten Tipp zu einer Wattführung zum Mont-Saint-Michel geben - wir haben es fest auf unserer To-Do-Liste, bei der nächsten Reise auf die Recherche zu gehen. 

Auf unserer Autotour durch die Normandie
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Vielleicht haben wir Sie jetzt neugierig gemacht und Sie möchten wissen, wer wir überhaupt sind? Hier verraten wir mehr zu uns und unseren Reisen:

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